„Titanic“ auf Video: Was soll’s sein?

Augen auf beim Videokauf! Machmal kann man nämlich ganz schön aufs Glatteis geführt werden!
Ein gutes Beispiel sind derzeit die „Titanic“-Videokassetten. Von denen gibt es im handel gleich drei Versionen. Und wenn man nicht aufpaßt und sich die Hülle der Kassetten nicht mal ein wenig genauer ansieht, kann es sein, daß man in ein kleines Fettnäpfchen tritt.
Eine Version des Filmes ist in der „Widescreen“-Fassung erhältlich. Hier sind die dicken, schwarzen Balken oben und unten am Bildschirm. Es gibt aber auch eine Version mit dem normalen Bildschirmformat. Das ist einerseits ganz nett, aber andererseits möchte ich nicht wissen, wie die Hersteller dafür am Film herumgeschnitten haben. Die Unterschiede sind schließlich ziemlich groß, also muß doch an den Rändern einiges fehlen. Die Breitbildversion erkennt man am goldenen Streifen am oberen Rand der Kassettenhülle – und dem höheren Preis. Es gibt auch eine (tückische) dritte Version: das englische Original. Dieses kostet meistens genauso viel wie die deutsche Fernsehversion und ist äußerlich auch von ihr kaum unterscheidbar. Also: seht genau hin, was ihr da kauft!
Ein anderes Beispiel sind die Soundtracks vom Film „Der Prinz von Ägypten“. Hiervon gibt es nicht eine, nicht zwei, sondern gleich vier verschiedene CDs. Doch welche ist nun die richtige von allen?
Die Händler machen es uns Kunden ja nicht gerade einfach. Aber vielleicht ist das ja so gewollt?


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