Er ist zwar Arzt, aber er hat seine Zulassung verloren. Aber Bruno (Denis Moschitto) will trotzdem weiterarbeiten. Er nimmt in Köln nun Patienten an, die aus Gründen nicht zum „echten“ Arzt gehen. Alles etwas zwielichtig.
Eines Tages wendet sich eine Anwältin (Anke Engelke) an ihn. Er soll einen Kriminellen behandeln. Auch er kann nicht nicht legal in ärztliche Behandlung geben – aber es wäre nötig: Er hat Blutkrebs.
Doch nun gerät er mehr und mehr in die Schattenwelt der Kriminalität. Mehr noch: Er bekommt es mit zwei rivalisierenden Gruppen zu tun. Es wird gefährlich, auch für ihn.
Eigentlich hat der Thriller „Schock“ sehr viel, ihn zu einem guten Film zu machen. Denis Moschitto ist ein toller Schauspieler, Anke Engelke ist in einer Nebenrolle zu sehen, auch Fahri Yardim ist dabei.
Nur ist leider die Handlung überhaupt nicht richtig spannend. Es gibt Momente, wo es eng wird für den Arzt, aber eine dauerhafte Spannung will nicht aufkommen. Der eine droht dem anderen, es gibt Schießereien, ganz viel spielt sich um Dunkeln ab. Ich wurde damit überhaupt nicht warm.
Schock
D 2023, Regie: Denis Moschitto, Daniel Rakete Siegel
Filmwelt, 104 Minuten, ab 16
3/10
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