Trap: No Way out

Cooper (Josh Hartnett) tut seiner Tochter Riley (Ariel Donoghue) einen großen Gefallen. Er besucht mit ihr das Konzert von Lady Raven (Saleka Shyamalan). Es ist ein voller Erfolg, Riley ist glücklich.
Aber irgendwas stimmt nicht. Auffallend viel Polizei ist in der Halle. Was ist da bloß los? Cooper will es rausfinden und fragt den Typen vom Merchandise-Stand. Er verrät ihm, dass die Polizei das Konzert dazu nutzen will, um den Butcher zu fassen – einem lange gesuchten Serienmörder. Der Butcher soll beim Konzert sein.
Copper wird ein wenig nervös – denn die Polizei hat recht. Der Butcher ist beim Konzert. Es ist Cooper, und der will nun mit allen Mitteln versuchen, aus der Halle zu kommen…

„Trap: No Way out“ ist der neue Film von M. Night Shyamalan. Wir verfolgen, wie Cooper alle möglichen Maßnahmen ergreift, um es vielleicht doch noch raus zu schaffen.
Für den Zuschauer ist das auch deshalb ganz interessant, weil er sich ja auch entscheiden muss, was er/sie eigentlich will. Drücke ich der Polizei die Daumen, dass der Killer geschnappt wird. Oder halte ich zu Cooper – zu Josh Hartnett, ob er es raus schafft.
Der Film verzichtet auf weitere Handlungsebenen, er bleibt dicht an Cooper und den Ereignissen in der Halle dran, und es ist erstaunlich, wie er es hinbekommt, hier und da durchzuschlüpfen und welche Ideen er hat.
Manche mögen es unglaubwürdig finden, was ihm da mitunter gelingt, aber Cooper ist ja nicht umsonst langjährig gesucht.
Im Laufe der Zeit nimmt der Film auch noch einige spannende Wendungen, und wirklich sicher sein kann man sich sowieso nicht.
Spannend und kurzweilig, wenn auch nicht der ganz große Kracher.

-> Trailer auf Youtube

Trap: No Way out
USA 2024: Regie: M. Night Shyamalan
Warner, 105 Minuten, ab 12
7/10


Beitrag veröffentlicht

in

von

Schlagwörter:

Kommentare

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert