Ghostbusters: Frozen Empire

Die Geisterjäger-Feuerwache in New York City ist wieder in Betrieb. Sie ist der Startpunkt für Gary (Paul Rudd), Callie (Carrie Coon), Trevor (Finn Wolfhard) und Phoebe (Mckenna Grace), wenn sie sich auf den Weg machen, Geister einzufangen.
Allerdings geht bei den Geisterjagden durch die Großstadt immer wieder einiges zu Bruch. Das passt dem Bürgermeister Walter Peck (William Atherton) ganz und gar nicht. Er will die Geisterjäger am liebsten verbieten.
Dabei gibt es sehr viel zu tun. Eines Tages taucht ein gewisser Nadeem (Kumail Nanjiani) auf. Im Nachlass seiner Oma hat er eine Kugel gefunden, die er verscheuern will. Was er nicht weiß: Die Kugel ist magisch, in ihr schlummert etwas. Etwas, was zornig ist, was New York unter einen Eispanzer bringen will.

„Ghostbusters: Frozen Empire“ ist die Fortsetzung von „Legacy“. 2022 wurde damit die „Ghostbusters“-Reihe auf eine wunderbare Weise wiederbelebt. Das Besondere ist die Herzlichkeit, das Familiäre, das den Film ausmachte. Weniger Klamauk, dafür aber auch mehr Grusel.
Das treibt Teil 2 nun durchaus auf die Spitze. Wenn die Familie auf Geisterjagd ist, ist das durchaus spannend, aber es hat auch lustige Elemente. Aber die Bedrohung nimmt immer mehr zu, und irgendwann wird der Film dann doch ziemlich düster.
Da kommen dann sogar die noch lebenden „alten“ Ghostbusters wieder zum Zuge. Bill Murray, Dan Aykroyd und Annie Potts haben nicht einfach nur Gastauftritte – sondern sie sind ein wichtiger Teil des Teams.
Falls es einen Teil 3 gibt, darf es dann gern wieder eine Spur kleiner sein. Denn die bildgewaltigen und animierten Großmonster kennen wir ohne Ende aus den Superheldenfilmen. Spaß hat’s aber dennoch gemacht.

-> Trailer auf Youtube

Ghostbusters: Frozen Empire
USA 2023, Regie: Gil Kenan
Sony, 116 Minuten, ab 12
7/10


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