Einmal über den großen Teich! Justus Jonas (Julius Weckauf), Peter Shaw (Nevio Wendt) und Bob Andrews (Levi Brandl) fliegen nach Rumänien. Dort wollen sie ein Praktikum absolvieren – am Filmset von „Dracula Rises“. Sie haben das Peters Vater (Mark Waschke) zu verdanken, der dort die Spezialeffekte macht.
Das Schloss von Gräfin Codrina (Gurdrun Landgrebe) dient als Kulisse für den Film. Allerdings kommt es dort immer wieder zu merkwürdigen Ereignissen. Ein Junge ist zudem vor 50 Jahren spurlos verschwunden, und die drei ??? wollen rausfinden, was mit ihm passiert ist – und welchen Zusammenhang mit den heutigen Ereignissen gibt.
Für die Kinder, die ja die Zielgruppe dieses Films ist, ist das alles sicherlich sehr unterhaltsam und aufregend. „Die drei ??? – Erbe des Drachen“ ist von Tim Dünschede auch durchaus liebevoll inszeniert worden.
Allerdings nimmt man es den Darstellern überhaupt nicht ab, dass sie ja Amerikaner sein sollen, dass der Film anfangs in den USA spielt. Deshalb zuckt man auch ein wenig zusammen, wenn es im Film heißt, dass man nach Rumänien über den großen Teich fliegen müsse.
Ein wenig fehlt dem Ganzen die Coolness, das Ganze ist liebevoll, aber eben – aus Erwachsenensicht – auch ein wenig piefig.
Die drei ??? – Erbe des Drachen
D 2022, Regie: Tim Dünschede
Sony, 100 Minuten, ab 6
5/10
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