Wir gegen die! Die Kebekus Geschwister Show

SO 03.09.2023 | 13.40 Uhr | ProSieben

Da muss man ja erst mal drauf kommen: Zwei Geschwister spielen gegen zwei andere Geschwister. Sie treffen sich in einem Studio, und dann gibt es diverse Spielrunden.
Das Problem ist nur: Die Sache mit den Geschwistern ist das einzige Alleinstellungsmerkmal der neuen Show auf ProSieben. „Wir gegen die! Die Kebekus Geschwister Show“ heißt das neue Primetime-Format, das jetzt immer am Dienstagabend zu sehen ist und am Sonntagnachmittag wiederholt wurde.

Carolin Kebekus tritt gemeinsam mit ihrem Bruder David auf. In der Premiere traten sie gegen Motsi Mabuse und ihre Schwester Otlile an.
Das sind Ratespiele, Geschicklichkeitsspiele, Schätzspiele.
Kennt man doch von irgendwoher: Mit Joko und Klaas erleben wir Ähnliches, und auch die Show mit Gottschalk, Jauch und Schöneberger bei RTL ist sehr ähnlich, und irgendwie natürlich auch „Schlag den Star“.

Insbesondere in der ersten Stunde ist „Wir gegen die“ enttäuschend uninspiriert. Hinzu kommt, dass man aus der Geschwister-Idee zu wenig macht, beziehungsweise ist die Frage ja, ob diese Idee eine Show trägt. Die Antwort zeigt sich schnell und heißt: nein.
Rührend wurde es nur, als Carolin Kebekus eine Person hinter einer Wand erraten musste, mit der sie freundschaftlich verbunden ist – und tatsächlich kam Hugo-Egon Balder vorbei. Und die Mabuse-Schwestern wurden mit der länger nicht gesehenen Schwester Nummer 3 überrascht.

Ansonsten gab es leider nur wenig Gründe, warum man die drei Stunden (abzüglich Werbung immer noch 130 Minuten) durchhalten sollte.

> Die Sendung bei Joyn


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