Am ersten Jahrestag des Kriegsbeginns in der Ukraine fanden in Oranienburg mehrere Gedenkveranstaltungen statt. In der Herz-Jesu-Kirche und in der Nicolaikirche sowie im Christlichen Jugendzentrum kamen die Menschen zu Andachten zusammen.
In der Nicolaikirche war die Andacht verbunden mit einem Konzert mit ukrainischer Musik. Damit solle die Solidarität mit den Opfern des Krieges zum Ausdruck gebracht werden, sagte Pfarrer Florian Lengle. Man trauere um die Verstorbenen, mit den Hinterbliebenen, den Geflüchteten und denen, die in den Krieg gezogen worden seien. Die Kirche war gut gefüllt.
Am Bahnhof trafen sich Anhänger der Linken am Nachmittag zu einer Kundgebung. Gefordert wurde das sofortige Ende der Kriegshandlungen. Mehr Waffenlieferungen würden nicht zu einem Kriegsende führen, sagte Ralf Wunderlich. Stattdessen müsse verhandelt werden. 20 Leute waren zur Kundgebung gekommen.
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