Nummer 24 in Zeiten des Coronavirus

Schon 2013 hatte ich an dieser Stelle von meiner Lieblingsnummer 24 bei meinem Lieblingskroaten in Berlin-Frohnau geschrieben. Und auch 2021 ist die „Kleine Potpourri-Platte“ auf der Karte als Nummer 24 gekennzeichnet.
Mit dem Unterschied, dass wir inzwischen seit mehr als vier Monaten nicht hindürfen und dort was essen können. Aber natürlich will man ja seine Lieblingslokale ab und zu mal unterstützen.
Auf einer Rückfahrt aus dem Berliner Zentrum, steuerte ich Frohnau an. Vorher rief ich im „Adriatic“ an, um eben jene Nummer 24 zu bestellen. Einmal zum Mitnehmen – was auch sonst. Allerdings dauert die Fahrt nach gut 25 Minuten, so dass ich es vorzog, gleich im Auto zu essen. Besteck hatte ich bei.

Es ist gar nicht so einfach, Ćevapčići und Schnitzel auf dem Schoß zu schneiden. Der Reis war unter dem Fleisch, in der „Kammer“ daneben waren die Pommes. Den Ketchup gab es in einer Extra-Verpackung. Außerdem in einer weiteren Packung die Zwiebeln, die ich aber ehrlicherweise immer gar nicht esse. Davor noch ein Salat mit Eisberg, Gurke, Tomate, Mais und Dressing. Sehr lecker, und wie schön wäre es gewesen, das alles im Lokal zu essen. Aber vielleicht können wir mit den steigenden Temperaturen und Tests irgendwann bald zumindest draußen essen.
Nach einer guten halben Stunde war ich mit dem Festmahl im Auto durch. Ein bisschen beschwerlich, aber es hat sich kulinarisch wirklich gelohnt!


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Kommentare

2 Antworten zu „Nummer 24 in Zeiten des Coronavirus“

  1. Felix

    Top-Tipp: Zugeklappte, umgedrehte Einkaufskiste unterlegen. Wie ein kleiner Tisch.

  2. RT

    Oh, das ist in der Tat ein guter Tipp! Werde ich mal ausprobieren!

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