Pets 2

(1) -> 7.8.2016

Was Haustiere so treiben, haben wir 2016 in „Pets“ erfahren. Jetzt gibt es die Fortsetzung.

Max (Stimme: Jan-Josef Liefers), der Jack-Russell-Terrier, hat ein Problem: Er hasst Kinder. Sie sind laut und anstrengend. Doch inzwischen hat sein Frauchen einen Mann kennengelernt, und die beiden haben ein Baby bekommen. Es schreit, und als der Junge krabbeln kann, nimmt er Max ziemlich in Beschlag. Aber bald kommt der Tag, an dem aus Hass Liebe wird. Max passt auf seinen kleinen menschlichen Freund auf. So sehr, dass Max gestresst ist, immer in Angst um das Kind zu sein. So muss er erstmals zum Tierarzt.
Entspannung soll ein Ausflug auf’s Land bringen.
Zu Hause muss sich das Häschen Snowball (Fahri Yardim) unterdessen mit einem schwierigen Fall beschäftigen. Mit seinen Freunden befreit er ein weißes Tigerbaby. Dessen Besitzer wollen das aber nicht auf sich beruhen lassen…

Es gibt in „Pets 2“ einfach herrliche Momente. Zum Beispiel der Moment, wenn die Katze am Morgen das Frauchen weckt, weil es gefälligst Futter zu geben hat. Kennt jeder Katzenbesitzer.
Wie überhaupt es wieder witzig zu beobachten gibt, welche Tiercharaktere es gibt. Wenn Max seine Ängste überwinden muss – sei es beim Tierarztbesuch oder auf dem Lande -, dann sind das heitere Momente.
Wenn Max mit seiner Familie auf dem Land ist, entwickelt sich nebenher eine Zweitgeschichte, die aber leider recht langatmig geraten ist, ebenso die Landstory. Das Gag- und Storyniveau ist nur in der erste Hälfte so, dass die packend und lustig ist. Danach schleppt sich „Pets 2“ ein wenig

Pets 2
USA 2019, Regie: Chris Renaud
Universal, 86 Minuten, ab 0
6/10


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