FR 03.09.2010 | 22.15 Uhr | Sat.1
Cordula, wir müssen reden! Eigentlich ist eine Impro-Comedy ja eine sehr schöne Idee. Hat ja mit der „Schillerstraße“ schon mal recht gut funktioniert. In der neuen Serie „Wir müssen reden!“ funktioniert das leider nicht so wirklich.
Cordula Stratmann und Annette Frier (die zwar in der Serie auch Cordula und Annette heißen, jedoch nicht Stratmann und Frier) treffen sich in einem italienischen Restaurant. Am Eingang steht eine Tafel, auf der die Situation steht, um die es geht. Mehr ist nicht vorgegeben.
Das hätte ganz lustig sein können. Aber sehr viel mehr als Laberei ist es dann doch nicht geworden. Es fehlt das besondere Etwas, das wirklich Sehenswerte. Hinzu kommt, dass es hier und da nicht glaubhaft wirkt: Wenn Annette sagt, sie habe Bastian Pastewka noch nie gesehen und total aufgeregt ist, wenn er plötzlich vor ihr steht, haut das nicht hin. Die fiktive Annette nimmt man der Annette Frier nicht ab.
Vielleicht hätte das Konzept noch reifen müssen. Wie es heißt, ist es sehr schnell realisiert worden. Die Quoten befinden sich inzwischen im tiefsten Keller, ob es weitergeht, ist unklar.
Schreibe einen Kommentar