Nach der Bundestagswahl streiten sich die SPD-Mitglieder auch in Oranienburg. In den lokalen Zeitungen äußerte sich Dirk Blettermann über den miesen Wahlausgang und über die Direktkandidatin Angelika Krüger-Leißner.
Blettermann krisierte sie nach ihrer Wahlanalyse, die besagte, dass einiges schief gelaufen sei. Krüger-Leißner habe die Gesetze der vergangenen Zeit mitgetragen. Sie habe kritische SPD-Genossen ignoriert.
Der SPD-Chef von Oberhavel, Thomas Günther, sagte der Märkischen Allgemeinen, dass er kein öffentliches „Hauen und Zerfleischen“ wünsche. Die Kritik hangele sich nur an der Vergangeneheit und bringe die Partei nicht weiter.
Oranienburgs SPD-Chef Dieter Kohllöffel findet Blettermanns Kritik „nicht in Ordnung“.
Angelika Krüger-Leißner sagte, sie stehe weiterhin zur Agenda-Politik und der rente mit 67: „Ich bin kein Wendehals.“
Schreibe einen Kommentar