(13) -> 6.4.2008

Heute kam der Brief von Vodafone. Nun habe ich zwar eine Telefonnummer, aber noch keinen Anschluss. Am 16. April kommt aber ein Monteur vorbei, um den Anschluss anzubringen. Oder wie immer man das nennt. Er hat sich in der Zeit zwischen 8 und 16 Uhr angekündigt. Das nenne ich doch mal einen Service! Irgendwann innerhalb von 8 Stunden kommt also der freundliche Herr Monteur vorbei. Ich hoffe inständig, dass es nicht erst um 15.59 Uhr ist. Hab ja schließlich auch noch was anderes zu tun…
Mich ummelden zum Beispiel. Da kann man die Oranienburger nur loben. Die Wartezeit im Bürgeramt betrug eine knappe Minute. Das ging fix. Jetzt habe ich einen Aufkleber mit meiner neuen Adresse auf meinem Ausweis. Jetzt fehlt nur noch der Kfz-Kram.
Inzwischen habe ich auch ein paar Nägel in die Wand geschlagen, um Kalender und Bilder aufzuhängen. Meine Fotowand ist gestern ebenfalls umgezogen und hat einen neuen Platz. Auf- und eingeräumt ist nun auch alles.
Außerdem habe ich mir noch einen neuen Schrank für Fernseher und Co. gekauft. Das Eckteil, dass das bis jetzt steht, geht so gar nicht…
Und: Lustig gehts bei uns im Hause zu. Im Flur steht seit Tagen – wahrscheinlich dauerhaft – ein Fahrrad am Geländer angeschlossen. Hat uns beim Möbelschleppen sehr viel Freude bereitet. Gestern war plötzlich auf dem hinteren Rad der Reifen platt. Was mir natürlich unglaublich Leid tut. Stunden später klemmte ein Zettel auf dem Gepäckständer. Sinngemäß stand drauf: Nun muss ich arme Sau auch noch die Luft aufpumpen? Sieht wohl so aus. Und weil‘ so schön war, hat am Ende auch noch jemand eben diesen Zettel an das Schild geklemmt: „Fahrräder abstellen verboten“. Das Schild hängt genau gegenüber des abgestellten – und jetzt platten – Rades. Unser Aufgang scheint jedenfalls echte Entertainmentqualitäten zu haben.