Kalte Schnauze – das ist der Süßkram mit den Keksen und den unzähligen Schokoschichten dazwischen. Schmeckt total lecker!
Ist das eigentlich ein typisches DDR-Produkt, oder gab es das auch im Westen Deutschlands?
Auf jeden Fall gibt es hierfür auch gleich mehrere Namen – ich kenne zB noch „Kalter Hund“.
Die Tante von Thommi hat früher immer extrem leckere „Kalte Schnauze“ gemacht. Die gabs dann zu diversen Schul- oder Geburtstagsanlässen.
Vor einigen jahren entdeckten wir auf dem Striezelmarkt in Dresden, dass es jetzt auch abgepackte „Kalte Schnauze“ gibt. Die Enttäuschung kam schon auf der Rückfahrt: Schmeckt nicht doll.
Doch jetzt gibt es wieder etwas Neues. Die Firma, die auch Nudossi herstellt, hat jetzt einen Kalte-Schnauze-Brotaufstrich rausgebracht. Der Clou: Mit dem Zeug kann man auch selbst Kalte Schnauze machen.
Der Brotaufstrich muss zwei Minuten in Mikrowelle. Dann ist er flüssig. Eine erste Schicht kommt in eine Form. Dann eine lage Kekse drauf – am besten Butterkekse. Dann wieder eine Schokoschicht. Und so weiter. Das Ganze dann in den Kühlschrank.
Na ja, okay. Schmeckt natürlich auch nicht wie das Original. Aber es geht, schmeckt jedenfalls nicht übel.
Nico meinte letztens, er könne auch Kalte Schnauze machen. Wenn wir Glück haben, zeigt er uns das nächste Wochenende, wie das geht…
Kalte Schnauze
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Kommentare
3 Antworten zu „Kalte Schnauze“
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Im Westen heißt es Kalter Hund.
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Richtig. Aber so als Randberliner, wa, klingt doch Kalte Schnauze viel besser!
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[…] -> 18.8.2007 […]
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