MO 16.04.2007, 17.00 Uhr, RTL
RTL seift seine Zuschauer nun viermal täglich ein. Zu „Gute Zeiten, schlechte Zeiten“, „Unter uns“, „Alles was zählt“ gesellt sich seit heute die „Ahornallee“, die RTL-Version der „Lindenstraße“. Auch ein großes Haus. Nur, dass hier alle stinkend reich und arrogant sind. Und die Kulissen noch steriler, die Texte noch hölzerner und die meisten Schauspieler unterirdisch sind. Klischees bis zum Abwinken. Reiche Zicken, schnippische Ehefrauen, prollige Fuzzies, pubertäre Weiber, ein rüpelhafter Sohn. Es ist zum Haare raufen.
Und eine Verschollene taucht wieder auf: „Star Search“-Gewinnerin Florence-Joy Büttner darf in der „Ahornallee“ zwar (noch) nicht singen, hat aber immerhin einen Job gefunden. Sie ist erstaunlicherweise noch einer der besseren Parts in der Serie.
RTL hat bisher immer durchgehalten, wenn es um seine Serien geht. Verzichtbar ist das Ganze trotzdem – aber immer noch besser als der Pseudo-Doku- und Gerichtsscheiß.
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