Traumtagebuch (14): Zu hoch

-> 22.3.2007

In einer größeren Gruppe (Schulklasse?) beschließen wir, in eine Gaststätte zu gehen. Während alle anderen ganz normal durch die Tür gehen und schnell drin sind, beschließen ich und noch einige andere (weiß nicht mehr genau, wer), einen anderen Weg zu laufen.
Gesagt, getan. Ist auch ganz einfach, völlig ohne Probleme. Fast.
Denn in die Kneipe selbst kommen wir nicht, denn plötzlich stehen wir auf einer Art Balkon ohne Geländer und sehen in die Tiefe. Es ist seehr tief – und es gibt keine Möglichkeit, da runter zu kommen,
Also zurück.
Doch auch da stoßen wir an eine ähnliche Grenze. Um zurück zur Straße zu kommen, müssen wir erneut eine meterhohe Mauer runter. Viel zu hoch, um runter zu springen.
Ich überlege noch, den Ticketautomaten zu nutzen, der an der Wand steht. Doch selbst der ist zu tief. Und einen Sprung darauf würde das Ding auch nicht verkraften.
Wir sind in der Sackgasse.
Doch Rettung naht. Die Feuerwehr kommt! Plötzlich steht schon jemand neben mir. Er erklärt, ich würde jetzt mit einer Trage da runter gebracht. Wie genau weiß ich nicht mehr. Und ich würde eine Betäubung bekommen, dass ich da alles nicht so genau mitbekomme.
Ich bekomme eine Spritze in den Bauch und döse recht schnell weg.
Schnitt.
Ich sehe, wie ich auf der Trage an einer Seilwinde nach unten gehievt werde. Danach die anderen beiden.

Dann wache ich auf und in Manchester geht gerade die Sonne auf. Zu früh zum Aufstehen…


Beitrag veröffentlicht

in

von

Schlagwörter:

Kommentare

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert